Bandscheiben-Operationen

Mikrochirurgische Bandscheiben-Operation (minimal-invasiv)

Mikrochirurgische Bandscheiben-Operation (minimal-invasiv)

„Es begann mit einem leichten Schmerz im Rücken – tags zuvor hatte ich den Garten winterfest gemacht, ohne Probleme. Schon in der Nacht nahm der Schmerz zu und zog mehr und mehr ins Bein bis in den Fuß, später kam noch dieses Kribbeln und das Kältegefühl dazu – zuletzt auch eine leichte Schwäche im Fuß. Mein Orthopäde veranlasste sofort ein MRT (bzw. CT) und verschrieb mir starke Schmerzmittel und Physiotherapie. Wirklich besser ging es mir aber auch damit nicht. Auf den Bildern hat sich der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall bestätigt. Inzwischen bin ich seit über 2 Wochen krank und zu Hause. Der Schmerz ist noch immer vorhanden – ich glaube, ich habe mich etwas daran gewöhnt, obwohl ich ihn bei jedem Schritt spüre.“

So könnten die Beschwerden aussehen, wenn ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule auf den Ischiasnerv drückt. Zum Glück lassen sich über 90 % der Bandscheibenvorfälle nicht-operativ therapieren, ein operatives Verfahren sollte ohnehin nicht vor Ablauf von 6 Wochen in Frage kommen. Die mikrochirurgische Bandscheibenoperation dauert ca. 45 Minuten, der Klinikaufenthalt ca. 3 Tage. Schon am Tag nach der Operation steht der Patient in Begleitung der Physiotherapie auf, Sitzen ist mit einem Lendengurt sofort nach der Operation erlaubt. Abgesehen von einem dumpfen Wundschmerz im Rücken und einer 2-4 cm langen Narbe bleibt keine Folge zurück – dauerhafte neurologische Folgeschäden können heute durch einen erfahrenen Operateur nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Durch spezielle Spreizer reichen dem geschulten Spezialisten schon sehr kleine Schnitte, um den vollen Überblick zu behalten. Unter Zuhilfenahme eines Operationsmikroskops lassen sich auch die feinsten Nerven und Gefäße erkennen und schonen, während lediglich der aus der Bandscheibe ausgetretene Vorfall und nicht die ganze Bandscheibe entfernt wird. Unmittelbar nach der Operation verschwindet der Ischias-Nervenschmerz und der Nerv beginnt, sich zu regenerieren. Die Rekonvaleszenz beträgt aufgrund der langen Heilungsdauer von Bandscheiben 6-8 Wochen. Eine etwa dreiwöchige, meist ambulante Rehabilitation empfiehlt sich, sofern sie vom Patienten gewünscht wird.

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Endoskopische Bandscheiben-Operation (minimal-invasiv)

Endoskopische Lendenwirbelsäulen-Operation (minimal-invasiv)

„Alles fing an mit leichtem Rückenschmerz nach der Hausarbeit. Schon in der Nacht nahm der Schmerz zu und zog mehr und mehr ins Bein bis in den Fuß. Später kam noch dieses Kribbeln und das Kältegefühl hinzu, zuletzt auch eine leichte Schwäche im Fuß. Mir wurden CT, starke Schmerzmittel und Physiotherapie verschrieben. Besser ging es mir aber auch damit nicht. Auf den Bildern hat sich der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall bestätigt. Inzwischen bin ich fast einen Monat krank, zu Hause und der Schmerz ist immer noch dauerhaft vorhanden.“

So könnten die Beschwerden aussehen, wenn ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule auf den Ischiasnerv drückt. Zum Glück lassen sich über 90% der Bandscheibenvorfälle nicht-operativ therapieren. Die minimalinvasive, endoskopische Bandscheibenoperation dauert ca. 20-30 Minuten, der Klinikaufenthalt ca. 2-3 Tage und die Größe des Vorfalls ist nicht entscheidend. Sie funktioniert wie eine Arthroskopie am Knie und könnte ebenfalls ambulant erfolgen; dies ist jedoch von den Krankenkassen nicht zugelassen. Über einen einzelnen, unter 1cm (!) langen Zugang wird eine Optik, die an eine Art Videokamera angeschlossen ist, unter permanenter Sicht in den Rückenmarkskanal eingelassen. Mit der beweglichen Kamera wird unter Schonung der gut sichtbaren Nerven der Bandscheibenvorfall aufgesucht und mit einem speziellen Greifinstrument entfernt; auch hier bleibt die Bandscheibe weitgehend unberührt. Sofort nach der Operation darf der Patient aufstehen, der Ischiasschmerz ist häufig unmittelbar danach verschwunden. Wundschmerzen bestehen selten, die Narbe ist oft schon nach Wochen kaum mehr sichtbar. Das Risiko für dauerhafte neurologische Folgeschäden kann bei einem erfahrenen Operateur fast vollständig ausgeschlossen werden. Die Rekonvaleszenz beträgt mitunter weniger als eine Woche, aufgrund der langen Heilungsdauer von Bandscheiben kann sie jedoch 6-8 Wochen dauern. Eine ambulante Rehabilitation kann auf Wunsch organisiert werden. Entscheidend ist bei diesem technisch sehr aufwändigen Verfahren die Erfahrung des Operateurs – mit ihm steht und fällt das OP-Risiko sowie die Eingriffsdauer und das Ergebnis.

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Orthopädie am Rhein - Bandscheibenprothese / Stabilisierung Halswirbelsäule

Bandscheibenprothese / Stabilisierung Halswirbelsäule (minimal-invasiv)

„Es begann schon vor einigen Jahren mit einem leichten Schmerz im Rücken. Bald schon traten diese Beschwerden nach geringer Belastung und teilweise im Ruhezustand auf. Immer öfter traten hexenschussartige Schmerzen auf, so dass ich zunehmend häufiger nicht arbeiten konnte. Heute fällt mir schon das Aufheben von leichten Gegenständen schwer. Eigentlich bestehen die Schmerzen permanent. Anfangs halfen die Schmerzmittel, trotzdem konnte ich schließlich im Alltag nicht mehr zurechtkommen. Nach einiger Zeit hat mein Arzt ein MRT veranlasst. Auf den Bildern hat sich der Verdacht auf einen starken Verschleiß der Bandscheibe bestätigt. Inzwischen vermeide ich es aus dem Haus zu gehen. Durch die mangelnde Bewegung habe ich zwar zugenommen, vor allem aber Kraft, Energie und Lebensfreude verloren.“

So könnten die Beschwerden aussehen, wenn ein starker Verschleiß der Bandscheibe vorliegt, die sogenannte Osteochondrose. Die nicht-operativen Maßnahmen beschränken sich hierbei auf Physiotherapie, Bandagen und Schmerzmitteleinnahme. Ein operatives Verfahren ist auch hier die letzte Wahl aber manchmal unumgänglich. Das Einsetzen einer Bandscheibenprothese dauert ca. 60 Minuten, der Klinikaufenthalt ca. 3-4 Tage. Schon am OP-Tag steht der Patient in Begleitung auf. Abgesehen von einem erträglichen, geringen Wundschmerz und einer 3-4 cm langen Narbe am Hals bleiben keine Folgen zurück - heutzutage können dauerhafte neurologische Folgeschäden durch einen erfahrenen Operateur nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Durch spezielle Spreizer reichen dem geschulten Spezialisten schon sehr kleine Schnitte, um den vollen Überblick zu behalten. Durch ein Operationsmikroskop lassen sich ggfs. auch die feinsten Nerven und Gefäße darstellen und schonen. Die Bandscheibenprothese wird dabei von vorn – unter Umgehung des Rückenmarkskanals – schonend in den Bandscheibenraum eingebracht. Meist unmittelbar nach der Operation verschwindet der Nervenschmerz. Die Rekonvaleszenz beträgt aufgrund der langen Heilungsdauer am Spinalkanal sowie der langsamen Integration der Bandscheibenprothese in die Knochen ca. 4-8 Wochen. Eine etwa dreiwöchige, ambulante oder stationäre Rehabilitation empfiehlt sich, sofern sie vom Patienten gewünscht wird.

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Operative Leistungen

Orthopädie am Rhein - Spinalkanalstenose-OP mittels Dekompression und/oder Spacer (beides minimal-invasiv)

Spinalkanalstenose-OP mittels Dekompression und/oder Spacer (beides minimal-invasiv)

„Vor über 20 Jahren verspürte ich erstmals leichte Schmerzen im Rücken. Bald danach schon fielen mir lange Wanderungen zunehmend schwerer. Heute stellen bereits kurze Strecken eine große Last für mich dar, wie z.B. die 300m zum Supermarkt. Schon nach 100m werden die Beine schwer, nach 200m überwiegt der Schmerz in den Beinen und ich muss mich hinsetzen. Immer häufiger muss ich Ausflüge absagen, weil ich nicht laufen kann. Anfangs halfen die Schmerzmittel, besser laufen konnte ich aber auch damit nicht. Mein Orthopäde veranlasste nach einiger Zeit ein MRT (bzw. CT), eine Durchblutungsstörung wurde vom Gefäßchirurgen ausgeschlossen. Auf den Bildern hat sich der Verdacht auf eine Einengung des Rückenmarkskanals bestätigt. Inzwischen vermeide ich das Ausgehen aus dem Haus, durch die mangelnde Bewegung habe ich zwar zugenommen, vor allem aber Kraft und Energie verloren.“

So können die Beschwerden aussehen, wenn eine Einengung des Rückenmarkskanals der Lendenwirbelsäule auf den Ischiasnerv drückt. Die nicht-operativen Maßnahmen beschränken sich hierbei auf Physiotherapie und Schmerzmitteleinnahme, ein operatives Verfahren steht auch hier an letzter Stelle. Im Falle einer operativen, mikrochirurgischen Erweiterung des Rückenmarkskanals dauert der Eingriff ca. 60 Minuten und der Klinikaufenthalt ca. 3-5 Tage. Schon am Tag nach der Operation steht der Patient in Begleitung der Physiotherapie auf, Sitzen ist mit einem Lendengurt sofort nach der Operation erlaubt. Abgesehen von einem erträglichen, dumpfen Wundschmerz im Rücken und einer 4-10 cm langen Narbe (nach Länge der Einengung) bleibt keine Folge zurück – dauerhafte neurologische Folgeschäden sind heutzutage bei einem erfahrenen Operateur nahezu gänzlich auszuschließen. Durch spezielle Spreizer reichen dem erfahrenen Operateur schon sehr kleine Zugänge, um den vollen Überblick zu behalten. Durch ein Operationsmikroskop lassen sich auch die feinsten Nerven und Gefäße darstellen und schonen, während das den Rückenmarkskanal auskleidende und darüber hinaus nahezu funktionslose „gelbe Band“ (Lig. flavum) entfernt wird. Knöcherne Überstände werden zusätzlich geglättet, bis der Kanal eine ausreichende Weite aufweist. Wichtig ist bei dieser Operation der Erhalt der Stabilität der Wirbelsäule. Bei nicht ausreichender Stabilität, die sich durch zusätzlich bestehenden Rückenschmerz ausdrückt, kann ein kleiner Stabilisator/Abstandhalter aus Titan, das sog. „U“, den Rückenschmerz deutlich lindern. Unmittelbar nach der Operation verschwindet der Ischias-Nervenschmerz und der Nerv beginnt, sich zu regenerieren. Die Rekonvaleszenz beträgt aufgrund der langen Heilungsdauer am Spinalkanal 6-8 Wochen. Eine etwa dreiwöchige, ambulante oder stationäre Rehabilitation empfiehlt sich, sofern sie vom Patienten gewünscht wird. Eine ambulante Rehabilitation schließt sich in der Regel an. Entscheidend ist bei diesem technisch aufwändigen Verfahren die Erfahrung des Operateurs – mit ihm steht und fällt das OP-Risiko sowie die Eingriffsdauer und das Ergebnis. Herr Dr. med. Hupfer führt diese Operation bereits seit Jahren erfolgreich durch, sprechen Sie ihn daher gerne auf die Eignung dieser operativen Möglichkeit für Sie an.

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Orthopädie am Rhein - Mikrochirurgische Wirbelsäulenstabilisierung (TLIF)

Mikrochirurgische Wirbelsäulenstabilisierung (TLIF)

„Schon in der Jugend verspürte ich häufig unter Belastung leichten Schmerz im Rücken – bald schon traten diese Beschwerden nach geringer Belastung, teilweise schon im Ruhezustand auf. Hexenschussartige Schmerzen traten mitunter so stark auf, dass ich nicht arbeiten konnte. Heute fällt mir schon das Aufheben von leichten Gegenständen sowie kurze Wegstrecken schwer, wie z.B. die 500m zum Bäcker. Eigentlich bestehen die Schmerzen permanent. Mein Orthopäde veranlasste neben einer Röntgenaufnahme nach einiger Zeit ein MRT (bzw. CT), eine Durchblutungsstörung wurde vom Gefäßchirurgen ausgeschlossen. Auf den Bildern hat sich der Verdacht auf eine Einengung des Rückenmarkskanals, ausgelöst durch ein Wirbelgleiten (Spondylolisthesis, Postnukleotomiesyndrom) bestätigt. Inzwischen vermeide ich es aus dem Haus zu gehen. Meine Gewichtzunahme ist betrüblich genug, besonders schlägt mir aber fehlende Kraft und Energie aufs Gemüt.“

So könnten die Beschwerden aussehen, wenn eine Instabilität der Lendenwirbelsäule (Spondylolisthesis/Wirbelgleiten, Postnukleotomiesyndrom) auf den Ischiasnerv drückt. Die nicht-operativen Maßnahmen beschränken sich hierbei auf Physiotherapie, Bandagen und Schmerzmitteleinnahme. Ein operatives Verfahren steht auch hier an letzter Stelle, ist aber nicht immer vermeidbar. Die operative Stabilisierung eines Lendenwirbelsäulensegments dauert ca. 90 Minuten, der Klinikaufenthalt ca. 5-7 Tage. Schon am Tag nach der Operation steht der Patient in Begleitung der Physiotherapie auf, Sitzen ist mit einem Lendengurt sofort nach der Operation erlaubt. Abgesehen von einem erträglichen, dumpfen Wundschmerz im Rücken und einer 8-12 cm langen Narbe bleibt keine Folge zurück – durch einen erfahrenen Operateur können heutzutage dauerhafte neurologische Folgeschäden nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Durch spezielle Spreizer reichen dem geschulten Spezialisten schon kleine Schnitte, um den vollen Überblick zu behalten. Durch ein Operationsmikroskop lassen sich ggfs. die feinsten Nerven und Gefäße darstellen und schonen, während der Rückenmarkskanal erweitert wird.

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Orthopädie am Rhein - Wirbelzementierung (Kyphoplastie, minimal-invasiv)

Wirbelzementierung (Kyphoplastie, minimal-invasiv)

„Schon lange bestand ein leichter Schmerz im Rücken, der Arzt hatte schon seinen Verdacht auf eine beginnende Osteoporose geäußert. Bislang war aber die Nahrungsergänzung von Calcium und Vitamin D vollkommen ausreichend. An diesem Tag hob ich wie immer die Einkäufe nach dem Aufschließen der Haustür an. Dabei ist es passiert: Mich durchfuhr ein blitzartiger Schmerz im Rücken, der trotz Schmerzmittel bis zum nächsten Tag nicht nachließ. Eher noch nahm der Schmerz sogar zu. Mein Arzt veranlasste sofort ein Röntgenbild, dabei hat sich der Verdacht auf einen Wirbelkörperbruch bestätigt. Inzwischen habe ich seit über einer Woche diese unerträglichen Schmerzen, die ich bei jedem Schritt spüre.“

So könnten die Beschwerden aussehen, wenn ein Wirbelbruch auftritt. Bei nicht-operativer Therapie im Korsett halten die Schmerzen in der Regel 6 Wochen, mitunter jedoch monate- bis jahrelang an. Häufig bricht der Wirbel so unglücklich zusammen, dass daraus die Entwicklung eines Rundrückens (der sog. Witwenbuckel) resultiert und weitere Brüche deutlich begünstigt werden. Die minimal-invasive Wirbelzementierungs-Operation dauert ca. 30 Minuten, der Klinikaufenthalt ca. 2-3 Tage. Sie könnte ebenfalls ambulant erfolgen, dies ist jedoch von den Krankenkassen bislang nicht zugelassen. Über einen winzigen, hinterher kaum sichtbaren (!) Schnitt wird eine Sonde unter wiederholter Röntgenbetrachtung strahlungsarm in den defekten Wirbelkörper eingebracht. Das Rückenmark bleibt dabei unberührt. Unter genauer Röntgenbetrachtung wird der gut sichtbare Knochenzement langsam in den unter Narkose vorher aufgerichteten Wirbelkörper eingelassen. Dies erfolgt bei der Kyphoplastie mittels eines speziellen Ballons, der schrittweise befüllt wird. Schon kurz nach der Operation darf der Patient aufstehen, der gesamte Schmerz ist fast ausnahmslos unmittelbar nach der Operation vollständig verschwunden. Wundschmerzen bestehen selten, die Narbe ist häufig schon nach Wochen nahezu unsichtbar. Das Risiko für dauerhafte neurologische Folgeschäden kann heutzutage durch einen erfahrenen Operateur nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Die Rekonvaleszenz beträgt mitunter wenige Tage, aufgrund der langen Heilungsdauer von Knochen beträgt die Heilungsdauer jedoch bis zu 6 Wochen. Oftmals erübrigt sich eine Rehabilitationsmaßnahme aufgrund der Beschwerdereduktion.

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